e06.3 Protokoll zum 15.02.23

Zeit: 13:50 bis 15:20 Uhr              Ort: B1.01
Anwesend: Anni, Josephine       entschuldigt: Thies

 

Nach diesem Treffen ohne Thies bin ich sehr traurig und enttäuscht nach Hause gegangen. Meine Motivation, für Euch zu arbeiten, ist auf einem Tiefpunkt angelangt.

Wir haben nochmals das Paradigma der Artikel wiederholen müssen, weil Ihr aber auch gar nichts davon wirklich wusstet. Wir haben die Artikel im Heft aufgeschrieben, dann versucht, sie uns einzuprägen und nochmal aufzuschreiben, und sie dann an die Tafel zu schreiben. Es klappte wieder nicht.

Es scheint, dass Ihr Euch einfach nichts merken könnt, aber auch, dass Ihr durch ein bisschen häusliches Training daran nichts ändern wollt oder könnt.

Selbst beim Lesen des ersten Satzes des neuen Textes seid Ihr immer noch über einzelne Buchstaben gestolpert. Macht es Euch eigentlich Spaß, immer wieder auf derselben Stelle zu treten?

Ist es Euch klar, dass der einzige Lohn für meine Mühen in Eurem Vorankommen liegt? Mir ging es darum, wenigstens einigen jungen Gymnasiasten einen wichtigen Abschnitt unserer Kultur näherzubringen, der in der heutigen Zeit immer mehr in Vergessenheit gerät und für die an der Schule sonst kein Platz mehr ist. In der altgriechischen Sprache sind die grundlegenden Texte Europas geschrieben. An die wollte ich Euch wenigstens vorsichtig und sehr geduldig heranführen. Und nun stecken wir immer noch in den aller-, allerersten Anfängen. Und ich sehe nicht, wie wir damit weiterkommen.

Ich schreibe nicht auf, was bis zum nächsten Mittwoch zu tun ist. Ihr müsst es selbst wissen. Oder sollen wir die AG Griechisch schließen?